Die Zukunft fährt vor

Im Projekt KIRA werden in Deutschland erstmals autonome Level 4-Fahrzeuge in einem On-Demand-Verkehr getestet – ein wichtiger Schritt für die Mobilitätswende!

Initiiert durch:

RMV Logo
Logo Deutsche Bahn

Gefördert durch:

Logo Bundesminsterium für Digitales und Verkehr
Logo Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen

Für den ÖPNV: Autonomes Fahren auf Level 4 im Rhein-Main-Gebiet

Selbständig fahrende Autos, die in einem definierten Bediengebiet mit Regelgeschwindigkeit am normalen Straßenverkehr teilnehmen – das ist in Deutschland mit KIRA, KI-basierter Regelbetrieb autonomer On-Demand-Verkehre, zum ersten Mal Realität. Das Projekt startet in Darmstadt und im Kreis Offenbach.

Autonomes Fahren ist ein entscheidender Baustein für den Ausbau des ÖPNV und die Umsetzung der Mobilitätswende, besonders in Zeiten des Fahrermangels. Die elektrisch betriebenen und über eine App buchbaren On-Demand-Shuttles sind besonders im ländlichen und kleinstädtischen Raum ein wichtiger Bestandteil des ÖPNV-Angebots.

Mit Unterstützung des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr (BMDV) und des Landes Hessen realisieren das Projekt der Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) und die Deutsche Bahn (DB) in Zusammenarbeit mit den lokalen Partnern HEAG mobilo und der Kreisverkehrsgesellschaft Offenbach. Technologiepartner sind Mobileye, ioki und Bosch.

Die Ergebnisse des Projektes werden gemeinsam mit dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT) sowie dmo mobility consultants ausgewertet und vom Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) in einem Leitfaden zusammengestellt. 

Die Projektphasen

KIRA autonomes Fahrzeug Seitanansicht hell

Phase 1: Projektaufsatz

  • Verkehrliches Grobkonzept
  • Partnerschaften
  • Finanzierung und Förderung
  • Rechtliche Rahmenbedingungen
  • Lokale Entscheidungsprozesse

Phase 2: Implementierung

  • Einholung Genehmigungen
  • Entwicklung operativer Prozesse
  • Programmierung Software und Schnittstellen
  • Aufbau Betrieb und Betriebssitz

Phase 3: Betrieb

3.1 : Testfahrten

  • Fahrzeug erhebt Umgebungs- und Verkehrsdaten
  • Fahrzeug fährt autonom, ohne Passagiere, mit Sicherheitspersonal an Bord
  • Erprobung mit mitfahrenden Projektmitarbeiter:innen

3.2: Testbetrieb

  • Aufsatz einer geschlossenen Gruppe von Testnutzer:innen
  • On-Demand-Betrieb mit Testnutzer:innen und Sicherheitspersonal an Bord
  • Nutzerakzeptanzforschung und Verkehrsanalysen
  • Optimierung von Technik und Prozessen auf Basis von Kundenfeedback
  • Erstellung eines Leitfadens für die Branche

Das Betriebsgebiet

Um herauszufinden, wie autonome On-Demand-Fahrzeuge langfristig in bestehende ÖPNV-Angebote integriert werden können, ist es wichtig, Erfahrungen sowohl im ländlichen als auch städtischen Verkehrsumfeld zu sammeln.

Die KIRA-Shuttles fahren in Teilen der Stadt Darmstadt und im westlichen Gebiet des Kreises Offenbach. Sie bewegen sich frei im genehmigten Straßennetz und wählen dabei stets die beste Route.

Mit Beginn der Testfahrten wird das Betriebsgebiet schrittweise erweitert.

Betriebsgebiet Kira autonomes Fahren bei Frankfurt, Offenbach und Darmstadt

Die Technik: Redundante Sensoriksysteme, moderne Fahrzeuge und hochspezialisiertes Fachpersonal sorgen für Sicherheit und hohen Fahrkomfort

Das autonome Fahrsystem: KIRA nutzt das autonome Fahrsystem Mobileye Drive™. Das in die KIRA Fahrzeuge integrierte System basiert auf einem Zusammenspiel aus Kamera-, Radar- und Lidar-Sensoren sowie intelligenten Daten der Fahrumgebung. Ein mathematisches Sicherheitsmodell liefert zudem ein Regelwerk für autonomes Fahren.
Fahrzeug mit Radar-Sensoren

Radar-Sensoren

  1. 4 x Kurzstrecken-Radar
  2. 2 x Mittelstrecken-Radar
Fahrzeug mit Kameras

Kameras

  1. Hauptkamera auf der Vorderseite mit 8 MP
  2. Schmale 8-MP-Frontkamera
  3. 2 x seitlich-vorderseitige 8-MP-Kameras
  4. 2 x seitliche 8-MP-Kameras an der Rückseite
  5. Ausfall-Kamera
  6. Ampel 8MP-Kamera
  7. Rückwärtige 8MP-Kamera
  8. 4 x 2MP-Einparkkameras
Fahrzeug mit Lidaren

Lidar-Sensoren

  1. 6 x Kurzstrecken-Lidar
  2. 3 x Langstrecken-Lidar

Beide Systeme, Kamera und Radar/Lidar, funktionieren eigenständig. Sollte ein System ausfallen, kann das andere System weiterhin den Betrieb sicherstellen.

Der Einsatz unterschiedlicher Sensoren hat den Vorteil, dass zu jeder Zeit ein umfassendes Bild der Fahrumgebung entsteht und das Fahrzeug autonom betrieben werden kann, beispielsweise auch bei widrigen Wetterbedingungen.

Umgebungsansicht Kamera Umgebungsansicht Lidar

(Virtuell) einsteigen, bitte!

Szene 1: Kreuzungsverkehr ohne Ampel

Das autonome Fahrzeug beobachtet Durchgangsverkehr sowie Fußgänger, um eine passende Lücke zum Abbiegen zu finden, ohne dabei den Verkehrsfluss zu verlangsamen.

Quelle: mobileye

Autonomes KIRA-Fahrzeug mit Logos der Projektpartner

Das Fahrzeug

Der NIO ES8 mit dem eingebauten autonomen Fahrsystem von Mobileye kann komplexe Verkehrssituation meistern und fährt autonom in normaler Geschwindigkeit mit bis zu 130 km/h. Das Elektrofahrzeug hat eine Reichweite von ca. 400 km und bietet für den Einsatz im KIRA-Erprobungsverkehr drei Sitzplätze für Fahrgäste. 

Für ein sicheres autonomes Fahren

Eines der wichtigsten Ziele des Erprobungsbetriebs ist es, schrittweise alle sicherheitsrelevanten Prozesse zu erproben und zu optimieren. Die rechtliche Grundlage liefert dabei die „Autonome-Fahrzeuge-Genehmigungs-und-Betriebs-Verordnung“. 

Symbolbild Technische Aufsicht

Technische Aufsicht

Für den späteren Regelbetrieb ohne Sicherheitsfahrer:in ist die technische Aufsicht in der Leitstelle ein wichtiger Bestandteil des autonomen Fahrens. Die Technische Aufsicht wird im Projekt verprobt. Mitarbeitende überwachen die Fahrzeuge und geben nach Bewertung der Situation auf Basis von Kamerabildern und Daten Manöverfreigaben.

Symbolbild Sicherheitsfahrer:in

Sicherheitsfahrer:in

Im KIRA-Erprobungsbetrieb ist immer geschultes Sicherheitspersonal an Bord, das überwacht, validiert und im Ereignisfall eingreift. Ansonsten nutzen die Sicherheitsfahrer:innen weder Hände noch Füße – das heißt, das Fahrzeug fährt komplett eigenständig.

Symbolbild Digitale Fahrgastbetreuung im Innenraum

Digitale Fahrgastbetreuung im Innenraum

Ein digitales Innenraummanagement ermöglicht die audiovisuelle Interaktion zwischen Fahrgästen und Technischer Aufsicht. Fahrgäste können im Ereignisfall über einen gut sichtbaren Button Kontakt aufnehmen.

Symbolbild Fieldteam

Fieldteam

Wie bei jedem anderen ÖPNV-Angebot ist auch bei KIRA im Fall ungeplanter Ereignisse ein technisch spezialisiertes Team zur Stelle und kann etwaige Schwierigkeiten vor Ort beheben.  

Neuigkeiten

Erstmals sind Shuttles auf Automatisierungsstufe Level 4 unterwegs / Testbetrieb läuft ab sofort im Rhein-Main-Gebiet

Technologie
Wissenschaft & Beratung
Initiierung & Realisierung
Lokale Partner
Politik &
Branche

Ein starkes Partnernetzwerk aus Verkehr, Technologie, Politik, Branche und Wissenschaft für den ÖPNV der Zukunft 

KIRA ist ein Forschungs- und Entwicklungsprojekt. Entscheidend für den Erfolg sind starke Partner, die sich durch Innovationsbereitschaft und Engagement auszeichnen. Jeder Projektpartner bringt eigene Kompetenzen, Produkte und Leistungen ein. 

FAQs zum autonomen Fahren mit KIRA

Autonomes Fahren - Allgemeine Informationen

Autonomes Fahren bedeutet, dass ein Fahrzeug ohne menschliche/n Fahrer:in auf der Straße fährt. Statt dem/der Fahrer:in übernimmt ein autonomes Fahrsystem die Steuerung des Fahrzeugs und trifft selbstständig Entscheidungen im Straßenverkehr.

Es gibt fünf Stufen des automatisierten Fahrens. Level 4 ist hochautomatisiert, d.h. Fahrzeuge sind fahrerlos, fernüberwacht durch eine technische Aufsicht und können sich in einem definierten Betriebsgebiet autonom bewegen. Bei Level 3 dagegen ist immer Fahrpersonal als Rückfallebene vorgeschrieben, auch weil die Level 3-Technologie noch nicht mit komplexen Verkehrssituationen umgehen kann. Fahrzeuge mit einem Fahrsystem auf Level 5 können im Gegensatz zu Level 4 überall autonom fahren, nicht nur im definierten Bediengebiet. Sie benötigen keine Fernüberwachung. Level 5 wurde jedoch bisher weltweit noch nicht erreicht und stellt für den Nutzungsfall ÖPNV – und damit für die Verkehrswende – keine Notwendigkeit dar.

In Europa und insbesondere in Deutschland sind derzeit noch keine Level-4-Fahrzeuge im regulären ÖPNV im Einsatz. International sind Level-4-Fahrzeuge insbesondere in Kalifornien (USA) und China im Fahrgasttransport im Einsatz.

 

Entscheidend für die Mobilitätswende ist ein attraktiver und flächendeckender ÖPNV. On-Demand-Verkehre spielen hier eine wichtige Rolle. Sie unterstützen den klassischen Linienverkehr von Bahn und Bus und schließen räumliche sowie zeitliche Versorgungslücken. Für den nötigen Ausbau der Linien- und Bedarfsverkehre stehen aber nicht ausreichend Fahrer:innen zur Verfügung. Autonomes Fahren schließt diese Lücke. Autonome Fahrzeuge lösen das Problem des Fahrer:innenmangels und ermöglichen ein engmaschigeres ÖPNV-Netz auch außerhalb der Hauptverkehrszeiten.

Der Beweis, dass die Technik reif für Regelverkehre ist, ist das Ziel des Projekts.

Nein, es gibt bereits jetzt zu wenige Fahrer:innen im ÖPNV. Wenn die Mobilitätswende gelingen und es ein größeres Angebot an öffentlichem Nahverkehr geben soll, wird der Bedarf an Fahrer:innen sogar tendenziell wachsen. Dieser immer schwerer zu deckende Bedarf kann durch den Einsatz autonomer Technik kompensiert werden. Durch das autonome Fahren entstehen neue attraktivere Berufsbilder, wie in der technischen Aufsicht. Für junge Fahrer:Innen, die heute ihren beruflichen Weg beginnen, entstehen neue Entwicklungspfade. Dies macht den Beruf der Fahrerin/des Fahrers attraktiver.

Der Start des Testbetriebs mit angemeldeten Fahrgästen, also einem eingegrenzten Nutzerkreis, ist geplant nach Abschluss der ersten Testphase.

Der Erprobungsbetrieb umfasst Gebiete in der Stadt Darmstadt sowie im Westgebiet des Kreis Offenbach. Die autonomen Fahrzeuge sollen städtische und ländliche On-Demand-Verkehre ergänzen und parallel zu den vor Ort bereits bestehenden fahrerbasierten On-Demand-Angeboten „HeinerLiner“ und „Hopper“ erprobt werden. Die Fahrzeuge bewegen sich frei im Erprobungsgebiet. Dabei wählen sie als On-Demand-Verkehre stets die beste Route.

Die Kalibrierungsfahrten starten zunächst mit einem Fahrzeug, das die notwendigen Umgebungs- und Verkehrsdaten sammelt. Danach kommen sukzessive fünf weitere Fahrzeuge dazu. Im Erprobungsbetrieb mit Fahrgästen werden dann sechs Fahrzeuge vom Typ NIO ES8 im Einsatz sein.

Die autonomen Shuttles lernen auf den Testfahrten mit Hilfe vorliegender Karten- und Verkehrsdaten das Bediengebiet kennen. Dabei wird geprüft, wie sich die Fahrzeuge auf den vorgegebenen Strecken und den dort existierenden Verkehrssituationen verhalten.

Die Betriebszeiten werden wir kommunizieren sobald Testnutzer:innen den Verkehrs nutzen können.

Die autonomen Fahrzeuge fahren im normalen Straßenverkehr mit normaler Geschwindigkeit und halten dabei selbstverständlich die Verkehrsregeln ein. Die Fahrzeuge schwimmen im Verkehr wie ein normales Fahrzeug mit.

Die Zulassung von autonomen Fahrzeugen auf Level 4 nach der neuen Gesetzgebung der Autonome-Fahrzeuge-Genehmigungs-und-Betriebs-Verordnung (AFGBV) stellt hohe Anforderungen an die Sicherheit des Fahrsystems, an das Fahrzeug und an die operativen Begleitprozesse. Mit der Erfüllung dieser Anforderungen wird sichergestellt, dass der autonome Verkehr mindestens so sicher ist wie bei menschlichen Fahrerinnen und Fahrern. Um diese Anforderungen garantiert erfüllen zu können, liegt das Sicherheitsniveau üblicherweise deutlich darüber. Jedes zusätzliche autonome Auto erhöht also statistisch die Sicherheit im deutschen Straßenverkehr.

Trotz Sicherheitsfahrer:in werden die Fahrzeuge entsprechend der gesetzlichen Vorgaben durch geschultes Personal in einer technischen Leitstelle fernüberwacht. Auch diese Prozesse sollen schließlich erprobt werden. Bei einem künftig fahrerlosen Verkehr regelt das Gesetz, dass das Fahrzeug sich in schwierigen Verkehrssituation an die Technische Aufsicht wendet. Daher schlägt das Fahrzeug unterschiedliche Fahrmanöver vor. Die Technische Aufsicht kann dann ein Fahrmanöver auswählen oder das Fahrzeug in einen sicheren Zustand versetzen. Wenn das geschulte Personal sich für letzteres oder zu spät entscheidet, wird das Fahrzeug durch die autonome Technik sicher zum Halten gebracht und wartet auf neue Instruktionen. Bei der Erprobungsgenehmigung ist vorgeschrieben, dass sich die Technische Aufsicht im Fahrzeug befinden muss, daher übernimmt auch das Sicherheitspersonal an Bord die Aufgaben der Technischen Aufsicht. Wir verproben die Technische Aufsicht in der Leitstelle in unserem Projekt.

Der/die Sicherheitsfahrer:in übernimmt im Erprobungsbetrieb zwei Funktionen: Zum einen überwacht er/sie die Sicherheit der Testfahrten und greift bei Bedarf ein. Zum anderen erfasst er/sie die Fahrleistung. Dies hilft den Entwicklern anschließend dabei, das System genauer zu „trainieren“ und auf die Fahrumgebung einzustellen. Je nach Fahrsituation wird der/die Sicherheitsfahrer:in die Hände am Steuer haben oder in den Schoß legen.

Bei dem unwahrscheinlichen Fall des Ausfalls der/s Sicherheitsfahrer:in führt das Fahrzeug ein sogenanntes „Minimal Risk Maneuvre“ durch, d. h. es wird durch die  autonome Technik sicher zum Halten gebracht.

Ja, KIRA ist ein autonomer Level 4-Verkehr. Auf Basis von §16 AFGBV liegt eine Level-4-Erprobungsgenehmigung vor. Mit dieser Genehmigung können gemäß der neuen Verordnung AFGBV Fahrzeuge mit Level-4-Technologie in Deutschland erprobt werden. Das Gesetz schreibt für den Erprobungszeitraum eine/n Sicherheitsfahrer:in vor.

Das Mobileye-System besteht aus zwei komplett redundanten Selbstfahrsystemen. Ein System ist kamerabasiert, das andere System basiert auf Lidar- und Radar-Sensoren. Beide Systeme können das Fahrzeug vollkommen eigenständig autonom steuern. Fällt ein System aus, kann das Fahrzeug ganz normal weiterfahren. Im Erprobungsbetrieb gibt es darüber hinaus den/die Sicherheitsfahrer:in, die/der immer als Backup zur Verfügung steht.

Die gesetzlichen Anforderungen werden vollumfänglich erfüllt, siehe LINK (Datenschutzerklärung Umgebungsdaten)

Kontakt

Möchten Sie mit uns Kontakt aufnehmen oder haben weitere Fragen?

Logo Mobileye

Mobileye

Beitrag zum Projekt:

Mobileye ist Technologiepartner im Projekt KIRA und stellt die Soft- und Hardware für das autonome Fahrsystem der Fahrzeuge zur Verfügung.

Weitere Erläuterung Unternehmen:

Mobileye treibt mit weltweit anerkanntem Wissen über Computervision, künstliche Intelligenz, Kartierung und Datenanalyse die Entwicklung von autonomen Fahrzeugen voran. Die Technologien machen selbstfahrende Fahrzeuge und Mobilitätslösungen möglich, beschleunigen branchenführende Fahrerassistenzsysteme und liefern wertvolle Informationen zur Optimierung der Mobilitätsinfrastruktur.

www.mobileye.com

Logo ioki

ioki

Beitrag zum Projekt:

ioki ist Technologiepartner und liefert die Ridepooling-Software sowie den Routing-Algorithmus für das KIRA-Projekt .

Weitere Erläuterung Unternehmen:

Die ioki GmbH ist einer der führenden Plattformanbieter für digitale und autonome On-Demand-Lösungen in Europa und Markführer in der DACH-Region. Das zur Deutschen Bahn gehörende Unternehmen arbeitet europaweit mit unterschiedlichen Betreibern für On-Demand-Mobilität zusammen. Darüber hinaus erstellt ioki datenbasierte Mobilitätsanalysen und Mobilitätskonzepte für eine nachhaltige und zukunftsweisende Verkehrsplanung.

www.ioki.com

Logo Robert Bosch GmbH

Robert Bosch GmbH

Beitrag zum Projekt:

Bosch ist Technologiepartner und im Projekt KIRA mit einer Kombination aus Hardware und Software für die Services rund um die digitale Fahrgastbegleitung im Innenraum der autonomen Fahrzeuge zuständig.

Weitere Erläuterung Unternehmen:

Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen mit weltweit rund 428 000 Mitarbeitenden. Mobility ist der größte Unternehmensbereich der Bosch-Gruppe. Das Technologieunternehmen ist einer der führenden Zulieferer der Automobilindustrie. Der Bereich Mobility verfolgt die Vision einer sicheren, nachhaltigen und begeisternden Mobilität der Zukunft. Seinen Kunden bietet der Bereich ganzheitliche Mobilitätslösungen.

Logo Deutsches Luft- und Raumfahrtzentrum (DLR)

Deutsches Luft- und Raumfahrtzentrum (DLR)

Beitrag zum Projekt:

Das DLR ist am KIRA Projekt wissenschaftlich beteiligt.

Weitere Erläuterung Unternehmen:

Das DLR-Institut für Verkehrsforschung erforscht im Zuge des KIRA-Projektes Anforderungen an die Akzeptanz von NutzerInnen und weiteren Stakeholdern, sowie die verkehrlichen Auswirkungen von autonomen Flotten, bspw. deren Einfluss auf Verkehrsaufkommen, Angebotsverfügbarkeit, Verkehrsmittelwahl etc. Das DLR-Institut für Verkehrssystemtechnik untersucht im Zuge des KIRA-Projektes die notwendigen Anforderungen für die Technische Aufsicht, u.a. zur Mensch-Maschine-Interaktion.

www.dlr.de

Logo Karlsruher Institut für Technologie (KIT)

Karlsruher Institut für Technologie (KIT)

Beitrag zum Projekt:

Karlsruher Institut für Technologie (KIT) ist Wissenschaftspartner und erforscht im Zuge des KIRA-Projektes die gesamtverkehrlichen Auswirkungen der autonomen On-Demand-Verkehre in der Region mithilfe eines Verkehrsmodells.

Weitere Erläuterung Unternehmen:

Das Institut für Verkehrswesen des Karlsruher Institut für Techologie (KIT) widmet sich der Erforschung von Mobilitäts- und Verkehrsfragen, die von gesamtgesellschaftlich begründeten Planungskonzepten bis hin zu technischen Problemen des Verkehrs reichen. Mit einem interdisziplinären Ansatz, der von empirischen Analysen bis zu komplexen Simulationen reicht, verfolgt das Institut das übergeordnete Ziel, effiziente und nachhaltige Mobilitätslösungen zu entwickeln.

www.kit.edu

Logo dmo digital mobilities consultants

dmo digital mobilities consultants

Beitrag zum Projekt:

dmo digital mobilities consultants bringt Beratungsleistungen in das Projekt KIRA ein.

Weitere Erläuterung Unternehmen:

dmo digital mobilities consultants ist eine Managementberatung, die auf Digitalisierungsthemen und Produkte für den Personenverkehr spezialisiert ist. Beratungsschwerpunkte in den letzten Jahren waren On-Demand-Projekte und aktuell zunehmend Autonome Verkehre. Sie berät und begleitet die lokalen Partner HEAG mobilo und kvgOF bei der Umsetzung von KIRA.

www.digitalmobilities.com

Logo Rhein-Main-Verkehrsverbund

RMV

Beitrag zum Projekt:

Der Rhein-Main-Verkehrsverbund ist einer der Initiatoren des Projekts und für die Gesamtprojektsteuerung verantwortlich.

Weitere Erläuterung Unternehmen:

Der Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) ist der Verkehrsverbund für den öffentlichen Nahverkehr im Rhein-Main-Gebiet und umfasst zwei Drittel von Hessen. Gemeinsam mit lokalen Partnern sorgt der RMV dafür, dass der ÖPNV rollt: Er koordiniert und finanziert Verkehre, bestellt Leistungen und orchestriert das übergeordnete Marketing.

www.rmv.de

Logo Deutsche Bahn AG

Deutsche Bahn

Beitrag zum Projekt:

Die Deutsche Bahn ist gemeinsam mit dem Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) Initiator von KIRA. 

Weitere Erläuterung Unternehmen:

Beide Unternehmen koordinieren Projektaufsatz und -durchführung sowie die Beziehungen zu den Projektpartnern und weiteren Stakeholdern. Die DB Regio Mitte GmbH ist verantwortlich für den Betrieb des autonomen Verkehrs.

www.deutschebahn.com

Logo HEAG mobilo

HEAG mobilo GmbH

Beitrag zum Projekt:

Die HEAG mobilo ist lokaler Realisierungspartner des Projektes KIRA in Darmstadt.

Weitere Erläuterung Unternehmen:

Die HEAG mobilo ist die führende Mobilitätsdienstleisterin in der Region Darmstadt-Dieburg und das Leitunternehmen im Verkehrskonzern. Zusammen mit dem Tochterunternehmen HEAG mobiBus und STRADADI engagiert sie sich für einen attraktiven und leistungsfähigen Nahverkehr in der Stadt Darmstadt und im Landkreis Darmstadt-Dieburg.

www.heagmobilo.de

Logo Kreisverkehrsgesellschaft Offenbach

Kreisverkehrsgesellschaft Offenbach mbH (kvgOF)

Beitrag zum Projekt:

Die kvgOF ist lokaler Realisierungspartner des Projektes KIRA im Kreis Offenbach.

Weitere Erläuterung Unternehmen:

Die Kreisverkehrsgesellschaft Offenbach mbH ist als Lokale Nahverkehrsorganisation für den Öffentlichen Personennahverkehr im Kreis Offenbach zuständig. Der Kreis umfasst 13 Kommunen mit 360.000 Einwohnern. Die kvgOF zählt zu den lokalen Partnern des Rhein-Main-Verkehrsverbundes (RMV).

www.kvgof.de

Logo Bundesminsterium für Digitales und Verkehr

Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV)

Beitrag zum Projekt:

Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) ist Fördergeber und unterstützt das Projekt KIRA.

www.bmdv.bund.de

Logo Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen

Land Hessen

Beitrag zum Projekt:

Das Land Hessen unterstützt das Projekt KIRA mit Finanzmitteln.

www.wirtschaft.hessen.de

Logo VDV

Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV)

Beitrag zum Projekt:

Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) ist Branchenpartner und erstellt gemeinsam mit den Projekt-Partnern einen Praxisleitfaden für autonome On-Demand-Verkehre, der sich an Verkehrsunternehmen und Aufgabenträgerorganisationen richtet. Mit dem Leitfaden stellt das Projekt KIRA, die im Projekt gewonnenen Erfahrungen und Erkenntnisse, der Branche zur Verfügung.

Weitere Erläuterung Unternehmen:

Der VDV ist die führende Organisation im öffentlichen Personen- und Güterverkehr in Deutschland. Er vertritt die Interessen von mehr als 600 Unternehmen des öffentlichen und schienengebundenen Personenverkehrs sowie des Güterverkehrs. Diese Mitgliedsunternehmen reichen von großen städtischen Verkehrsbetrieben bis hin zu privaten Anbietern von Bus- und Bahnverkehr, einschließlich Betreiber von Straßenbahnen, U-Bahnen, Stadt- und Regionalbussen sowie Eisenbahnen.

www.vdv.de